COP 15: Einigung bei Artenschutz erzielt
All‘ jene im Golfsport, die sich schon lange für das Thema Steigerung der Biodiversität einsetzen, werden begeistert sein: Beim sogenannten COP 15-Gipfel für mehr Biodiversität in Montreal haben sich die beteiligten Nationen dafür ausgesprochen, ein Drittel des Planeten bis spätestens 2030 unter Schutz zu stellen, um die Artenvielfalt zu schützen.
Golfsport engagiert sich seit Jahren
Auf Golfanlagen hat dieses Thema in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und wird bereits durch unzählige Projekte unterstützt. Von weltberühmten Resorts wie Pebble Beach, die sich für die Tiere im angrenzenden Pazifik-Schutzgebiet vor ihrer Küste einsetzen, bis zu ganz normalen kleineren Golfclubs ist die Erkenntnis gereift, dass sich die Sportart Golf hervorragend mit Naturschutz-Projekten kombinieren lässt, bei denen auf den großen Flächen, die nicht zum Spielbetrieb gehören, Lebensräume für Fauna und Flora geschaffen werden. Golf und Natur, so die Einsicht, sind nur als Einheit zu verstehen. Durch das Abkommen von Montreal und die internationale Aufmerksamkeit dafür, dürfte die Motivation von Golfern, Greenkeepern und Management-Personal, sich für das Thema einzusetzen, weiter gesteigert werden.