Beim Thema Wassermanagement haben das balinesische Vabali Spa Hamburg und die Golfanlage Gut Glinde ein Projekt realisiert, das nur Gewinner kennt: Von den Dächern des größten und exklusivsten Spas der Stadt Hamburg, das sich immerhin über eine Fläche von 36.000 Quadratmetern erstreckt, wird das Regenwasser in einen Beregnungsteich mit 10.000 Kubikmeter Fassungsvermögen des benachbarten Golfclubs weitergeleitet. „Beiden Unternehmen – dem Vabali Spa und dem Golf Gut Glinde – ist es ein zentrales Anliegen, ihre Konzepte sowie den damit verbundenen Ressourceneinsatz so nachhaltig wie möglich zu gestalten“, erklärt die Pressesprecherin des Spas, Sarah Rast.
„Wir haben dadurch unseren Wasserspeicher auf einfache Weise noch einmal deutlich erweitert“, resümiert Carolin Lessau, Geschäftsführerin der Golfanlage. Das Regenwasser aus dem neuen Teich wird weitergeleitet in ein größeres Speicherbecken, das den Platz versorgt. Die Mengen, die dabei von den Dächern des Spas stammen, variieren, liegen im Schnitt aber bei zirka 5000 Kubikmetern im Jahr. Durch einen Absetzschaft fließt das Wasser, das ansonsten auf dem Gelände des Spas versickern würde, in das Speicherbecken.
Das hat außerdem Löschwasserentnahmestellen für die Feuerwehr. Im Brandfall, egal ob bei den Gebäuden des Golfclubs oder des Spas mit seinem angeschlossenen Hotel, profitieren also wieder beide Kooperationspartner. „Das Ergebnis ist eine nachhaltige Win-win-Situation, die ökologische Verantwortung und wirtschaftliche Effizienz ideal miteinander verbindet“, stellt Rast zufrieden fest. Die Kombination aus balinesischem Spa und Golfplatz funktioniert also.
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