Srixon legt mit Z-Star beim Thema CO2-Vermeidung vor
Srixon zeigt, dass es beim Plastikverbrauch von Bällen Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Ab 22. Februar sind die neuen Z-Star Golfbälle im Handel, bei denen eine neu-entwickelte, extrem dünne Urethanschale aus Biomasse zum Einsatz kommt. Dabei betont Srixon, dass die nachhaltigere Produktion keinerlei Einfluss auf die Leistung des Balles hat. „Diese innovative Schale wurde speziell dafür konzipiert, unter allen Bedingungen auf dem Golfplatz eine gleichbleibende Performance auf Tour-Niveau für jedes Modell der Z-STAR Serie zu gewährleisten.“
Mit der Umstellung des Materials bringt zum ersten Mal einer der führenden Ballproduzenten ein Modell auf dem Markt, bei dessen Produktion man sich zumindest teilweise vom erdölbasierten Plastik trennt. Bis dato gilt die Ballproduktion im Golfsport als eines der größten Probleme des Sports, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht.
Der Fortschritt in Sachen nachhaltiger Produktion wird durch die Verwendung von Urethan erreicht, das aus von Mais extrahiertem Biopolyol besteht. Während des Herstellungsprozess wird dadurch die Emission von Kohlendioxid im Vergleich zu den herkömmlichen Bällen auf Erdölbasis deutlich reduziert. Srixon rechnet auf Basis des weltweiten Absatzvolumens der Z-Star-Serie von 2022 bis 2023 durch den Einsatz des Materials mit einer Reduzierung der CO2-Emissionen um ca 30,7 Tonnen. Das entspricht in etwa dem CO2-Ausstoß, der durch die Produktion von 31 Millionen Plastikflaschen entsteht.
Die Z-STAR Serie besteht aus den Modellen Z-STAR, Z-STAR XV, Z-STAR DIAMOND und Z-STAR DIVIDE. Das Dutzend Bälle kostet 59 Euro.